Gesetze des Lebens

„Das ist halt Schicksal, da kann man nichts machen!“

Wie oft hast du diesen Satz schon gehört? Wie oft hast du selbst diesen oder ähnliche Sätze gesagt?
Und tatsächlich fühlt man sich häufig im Leben ausgeliefert: Ereignisse, die sich überschlagen und auf die man scheinbar keinen Einfluss hat.

Dieses Gefühl von Kontrollverlust & Hilflosigkeit gehört anscheinend zum Menschsein dazu. Doch es gibt gewisse Gesetze des Lebens, die man kennen sollte, um in Krisenseiten besser zu bestehen…

Zufall oder doch nicht?

Gibt es Zufälle im Leben oder fällt einem da womöglich etwas zu? Sozusagen als Konsequenz des eigenen Handelns, Denkens und Fühlens? Oder sogar des eigenen Wollens, der eigenen Ausrichtung?

So etwas auszusprechen ist für die meisten ein Affront oder eine Verhöhnung des eigenen Leids. Warum sollte man selbst leiden WOLLEN oder sei selbst „schuld“ daran?
Wer sich so etwas schon von Neunmal-Klugen anhören musste, als er oder sie mit schwierigen Herausforderungen konfrontiert war, will jetzt vielleicht schon wegklicken.

Das verstehen wir nur zu gut! Bei einer Trennung, Jobverlust, finanzieller Notlage, Krankheit oder dem Verlust eines geliebten Menschen braucht man erstmal keine Moralpredigten, sondern einfach Mitgefühl, Unterstützung, Verständnis! Oft hilft es da mehr, einfach in den Arm genommen zu werden oder auch praktische Hilfe zu bekommen.

Doch, ist es nicht noch beunruhigender, davon auszugehen, dass wir keinen Einfluss auf unser Schicksal haben und einfach Opfer der Ereignisse waren, sind und immer sein werden? Ist es nicht viel erschreckender den hereinbrechenden Katastrophen einfach nur ausgeliefert zu sein?

Alles zu seiner Zeit! Wer jemanden, der gerade mit großen Schwierigkeiten kämpft, Predigten über Eigenverantwortung hält, hat einfach kein Gespür! Wer sich selbst in oder zumindest nach überstandenen Krisen nicht fragt, was er/sie selbst dazu beigetragen hat, wird erneut in ähnliche Situationen geraten und beraubt sich der Möglichkeit, selbst Gestalter/Gestalterin im eigenen Leben zu werden.

Prinzipien & Gesetze des Lebens

In jeder Zeit der Menschheitsgeschichte hat es weise Menschen und Gelehrte gegeben, die sich Gedanken über die Prinzipien gemacht haben, nach denen das Leben funktioniert. In der Hoffnung, zumindest einen Teil der Kontrolle über das eigene Schicksal zurück zu gewinnen. Bekannte Gesetze oder Prinzipien sind:

Prinzip der Resonanz (Resonanzgesetz / Gesetz der Anziehung)
Prinzip des Geistes
Prinzip der Polarität (Ying-Yang Prinzip)
Prinzip der Entsprechung
Prinzip von Ursache und Wirkung (Kausalitäts-Prinzip)
Prinzip der rhythmischen Zyklen / Prinzip der Schwingung
Prinzip der Entwicklung
Prinzip des Ausgleichs

Natürlich ist das Vielen zu „esoterisch“ und die meisten Prinzipien lassen sich nur schwer mit naturwissenschaftlichen Methoden nachweisen….

Mutige Wissenschaftler

Oder lassen sich diese Prinzipien doch wissenschaftlich nachweisen? – Es gab und gibt tatsächlich einige mutige Vollblut-Wissenschaftler, die es gewagt haben, sich diesen Prinzipien mit harten naturwissenschaftlichen Methoden zu nähern. Um nur wenige zu nennen: Dr. Dean Radin, William A. Tiller, Ph.D., Dr. Amit Goswami, John Hagelin, Ph.D., Fred Alan Wolf, Ph.D., Dr. Candace Pert, Dr. Daniel Monti, Jeffrey Satinover, M.D., Stuart Hameroff M.D.

– Sie alle haben sich in diese unsicheren Forschungsgebiete gewagt. Sie habe sich nicht durch die Normen innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft davon abhalten lassen, sich in diese unbekannten Felder zu wagen. Nur leider finden ihre Ergebnisse oft wenig Gehör im öffentlichem Diskurs.

Genauso wie Galileo Galilei, Viktor Schauberger, Nikola Tesla, Linus Pauling, aber auch Frauen wie Margaret Hamilton und Lise Meitner (die noch weniger Anerkennung bekamen), müssen wir herrschenden Lehrmeinungen (Paradigmen) widersprechen, um zu neuen wissenschaftlichen Durchbrüchen zu kommen.

Einzelne Forschungsgebiete, wie Epigenetik, Quantenphysik, Parapsychologie, aber auch die Wirkung von Glaubenssätzen, NLP etc. sind inzwischen auch in der Bevölkerung populär geworden.

Es lohnt sich in jedem Fall, sich mit diesen Prinzipien und Erkenntnissen auseinanderzusetzen und damit besser zu verstehen, was unser Leben bestimmt und welchen Einfluss wir darauf nehmen können. Nicht umsonst hatten sie in allen alten Kulturen einen so hohen Stellenwert.

Mutige Wissenschaftler

Einzelne Forschungsgebiete, wie Epigenetik, Quantenphysik, Parapsychologie, aber auch die Wirkung von Glaubenssätzen, NLP etc. sind inzwischen auch in der Bevölkerung populär geworden.

Die großen Fragen...

Das führt uns in weiterer Folge auch zu den großen Fragen der Menschheit:

„Wer bin ich? Woher komme ich? Was ist meine Aufgabe? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn hinter all dem?“ – und damit kommen wir in den Bereich der Spiritualität. Hier wird es noch etwas „schwammiger“…

Aber wir sind so frech zu behaupten, dass ein Leben ohne diese Fragen keine Tiefe hat.

Die Aussage „Es macht keinen Sinn darüber zu grübeln!“ muss fast unweigerlich zu einem oberflächlichen und materiell orientierten Leben führen – mit dem Hauptziel, dass es einem gut geht.

Fragen nicht zu stellen, nur weil man keine sicheren Antworten bekommt, ist doch einfach Kneifen!

Sinn im Leben finden

Die meisten Menschen finden zumindest Sinn darin, dass es ihren Kindern einmal besser gehen soll oder dass sie der Nachwelt etwas hinterlassen wollen. Irgendwie möchten wir doch alle einen Beitrag zu etwas leisten, was auch immer unser Ziel ist.

Menschen ohne tragfähigem Sinn geben in Krisen schneller auf. Sinn trägt uns durch schwierige Phasen, er hilft uns durchzuhalten und uns zu motivieren, über unsere Komfortzone hinauszugehen.

Was bleibt mir, wenn mir Familie, Erfolg, Wohlstand oder Ansehen genommen wird? Wenn die äußeren Säulen schwanken, zählt letztlich wer ICH geworden bin. Damit wird auch klar, dass Sinn, der sich an bestimmte Gegebenheiten koppelt – wie z.B. eine glückliche Familie oder Erfolg – instabiler ist, als ein abstrakterer Sinn (z.B. mich selbst weiterzuentwickeln oder gar einem höheren Auftrag zu folgen) oder auch eine Verbindung zum großen Mysterium des Lebens.

Eine kluge Wahl des eigenen Lebenssinns kann damit klar als Lebenskompetenz verstanden werden!

Den Sinn im Leben gefunden zu haben, stärkt die Resilienz (Widerstandsfähigkeit in Krisen) und prägt den Verlauf des eigenen Lebens entscheidend mit!

Reise namens "Leben"

Als Lebenskompentenz Forum nähern wir uns dem Sinn und den Gesetzen des Lebens bzw. dem Thema Spiritualität überkonfessionell und verstehen uns selbst als ForscherInnen, die versuchen…

… zu erkennen, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, ohne uns dabei durch Denkverbote oder Dogmen einschränken zu lassen. – Mit der Bereitschaft, gewonnene Erkenntnisse auch wieder über den Haufen zu werfen, wenn sie nicht mehr haltbar sind.

Eine spannende Reise, die nie endet… Das ist es, was man „Leben“ nennt!

Komm gern mit auf diese Reise und lass dich inspirieren!